Gemäss den spanischen Bauvorschriften
(Código Técnico de Edificación; 2006) sind solarthermische Anlagen zur Brauchwassererwärmung (agua caliente sanitaria = ACS) bei Neubauten verpflichtend. Aus diesem Grund gewährt Valencia bei
Neubauten oder Gebäuden, die jünger als 2006 sind keine Fördermittel für den solaren Brauchwasseranteil. Möchte man eine kombinierte solarthermische Anlage für solare Brauchwassererwärmung (ACS) und
solare Zentral-heizungsunterstützung haben, dann wird Valencia den ACS Anteil herausrechnen.
Wenn Sie nur an solarer
Brauchwassererwärmung interessiert sind, dann haben Sie die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Technologien:
- Im Fall der Kompakt- oder Thermosifonanlagen befindet sich der Warmwasserspeicher direkt oberhalb des Solarkollektors. Diese Anlagen sind
ziemlich preisgünstig und man kann sie folglich recht oft entlang der Küste sehen. Einer ihrer Nachteile ist jedoch schlichtweg der Aufbau. Da Thermosifonanlagen ausserhalb des Gebäudes montiert
werden, wird das Wasser im Solarspeicher logischerweise in kalten Winternächten viel schneller an Temperatur verlieren im Vergleich zu Solaranlagen, wo Speicher und Solarkollektor von einander
getrennt sind. Das ist die Situation beim 2. Solaranlagentyp für die Brauchwassererwärmung.
- Hier haben Sie 1 – 2 Solarkollektoren, die auf dem Dach oder sonstwo ausserhalb des Gebäudes montiert werden. Diese sind mit dem Solarspeicher
in Form eines geschlossenen Solarkreislaufs verbunden, in dem sich sogar ein wenig Frostschutz befinden kann. Obwohl diese Lösung ein wenig umfangreicher und somit teurer als die Thermosifonanlagen
ist, sind jedoch Nutzerkomfort und Sicherheit um einiges höher als im 1. Fall.
Wir können Ihnen beide
Lösungen anbieten.